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Pfarrgemeinde St. Marienkirchen an der Polsenz
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Hl. Franz von Assisi

Franziskus

Am  4. Oktober feiert die Kirche den Heiligen Franziskus.

Franz von Assisi wurde 1181 als Sohn reicher Tuchhändler geboren. Auf dem Weg zu einem Kriegszug erschien ihm Gott im Traum und das veränderte sein Leben komplett. Er zog sich immer mehr zurück und widmete sich ganz  seinem Glauben.

 

Sein Vater hielt davon wenig, denn obwohl die Familie viel Geld besaß, versuchte Franz arm zu leben. Der Streit zwischen Vater und Sohn endete 1207 vor Gericht. Dort verzichtete der Sohn auf sein Erbe und die Unterstützung seines Vaters. Er wolle ohne Vermögen und nach dem Vorbild Jesu Christi leben. Als seinen Vater bezeichnete er von nun an nur noch Gott.

Sein Lebensthema war die bedingungslose Nachfolge Christi. Arm wollte er es dem armen Christus gleichtun. Nicht nur den Menschen, sondern auch Tieren, Pflanzen und der gesamten Natur wollte er das Evangelium von der Liebe Christi verkündigen. Und mit dieser Botschaft gewann er schon zu Lebzeiten keineswegs nur Freunde.

 

Im Laufe der Zeit konnte er immer weitere Menschen von dieser Lebensweise überzeugen. Wie er kleideten sie sich in einfache Gewänder, gingen barfuß und lebten ohne Geld.

 

1215 reiste er mit einigen Wegbegleitern nach Rom, wo sie vom Papst Innozenz III. eine Bestätigung (und von Gott gegebene Erlaubnis)  für ihre Lebensweise einholten. Diese Zustimmung gilt als Gründung seines Ordens.

Die sogenannten "Minderen Brüder" zogen daraufhin umher und predigten. Franz von Assisis Gesundheit verschlechterte sich aber bald, er musste die Ordensleitung abgeben und zog sich zurück. 1224 empfing er die Wundmale Christi.

 

Im Herbst 1226 spürte er, dass sein Tod nahte und reiste ein letztes Mal zur Portiuncula-Kirche, wo er Jahre zuvor erstmals gepredigt hatte. Dort verstarb er am 3. Oktober 1226 im Alter von 45 Jahren.

Schon zwei Jahre nach seinem Tod wurde er von Papst Gregor IX. heiliggesprochen.

 

Franziskus verhinderte durch sein Wirken die Entfremdung der Armutsbewegung seiner Zeit von der Kirche und erschloss der Kirche neue Formen des Glaubenslebens mit persönlicher Verbindlichkeit und hoher Wahrhaftigkeit. So wurde er im Unterschied zur erstarrten Kirche zum glaubwürdigen Zeugen der Nachfolge Christi. Einige seiner Werke sind erhalten geblieben. Sie gelten noch heute als Anleitung zum Leben vieler Anhänger des römisch-katholischen Glaubens.

 

Franziskus ist Patron von Italien und Assisi; der Armen, Lahmen, Blinden, Strafgefangenen, Schiffbrüchigen und Umweltschützer; der Weber, Tuchhändler, Schneider, Kaufleute, Flachshändler, Tapetenhändler, Sozialarbeiter; der Sozialarbeit und des Umweltschutzes; auch gegen Kopfweh und Pest

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