Von St. Wolfgang nach Altötting
Im Zwischenjahr der Dekanatswallfahrten wollten überzeugte Pilgerinnen und Pilger zu einer "Zusatzwallfahrt" aufbrechen.
Idee, Initiative und Durchführung kamen von den Familien Angster, Hammerschmied und Wögerer.
Viel Organisationsaufwand, viel Zeit, viel Engagement - die Wallfahrtsgruppe nahm dies dankbar an.
Der Weg führte am ersten Tag über den Falkenstein. In der Kapelle des Hl. Wolfgang gab uns Pater Fritz aus Pupping, der uns die 4 Tage begleitete, den Segen mit auf den Weg.
Zu sich finden, innere Einkehr halten,.. das waren wichtige Ziele auf unserer Fußreise. Jeden Tag eine halbe Stunde schweigend gehen, auf die Natur hören, die eigene Spiritualität spüren, das tut gut zum Ausgleich für manch hektischen Alltag.
Die täglichen spirituellen Impulse von Ingrid Mattle, Franziska Mair und Barbara Hauer-Rathmair waren Ansporn und Motivation zum Weitergehen.
Gute Gepräche, viel Lachen und Humor, gutes Essen und Durstlöscher waren die Zusatzingredienzien für das Gelingen mancher Anstrengung.
Motorisierter Begleiter, Rezeptionist, Gepäcksträger, verständnisvoller Helfer in Notsituationen - manche Pilgerin verliert auf dem Weg sogar die Schuhsohle - das alles schafft Max Neundlinger!
Glücklich in Altötting angekommen, feiern wir gemeinsam mit Pater Fritz einen berührenden Gottesdienst.
Tageswallfahrer, die extra aus dem Dekanat angereist waren, werden das sicher bestätigen.
Rex und Nico, die beiden Rüden, eingeladen zur Wallfahrt von Herrl und Frauerl, haben es ebenfalls geschafft!
Eisern im Griff, ausgestattet mit Kompass und Karten, hatte Hans-Jürgen Angster den richtigen Pfad.
Ein großes DANKE an alle!
Text und Bilder:
Ingrid Neundlinger