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Pfarrgemeinde Eferding
Kirchenplatz 2
4070 Eferding
Telefon: 07272/2241
Mobil: 0676/8776-5566
Telefax: 07272/2241-30
pfarre.eferding@dioezese-linz.at
https://www.dioezese-linz.at/eferding
Kanzleiöffnungszeiten
Di
09:00 - 11:00, 15:00 - 18:30
Mi
09:00 - 11:00

Gottesdienste:

Samstag:        19:00

Sonntag:         09:00

"Sanierung der Spitalskirche Eferding" - Benefizkonzert

Mittwoch, 24. September 2025 um 19:00 Uhr in der Spitalskirche Eferding

700 Jahre Schifersches Erbstift - ab 18:00 Uhr geführte Besichtigung, 19:00 Uhr Konzert in der Spitalskirche, anschließend Agape im Schiferstift!

"Sanierung der Spitalskirche Eferding" - Benefizkonzert: "Sanierung der Spitalskirche Eferding" - Benefizkonzert

mutig, mutig

Freitag, 26. September 2025 , 16:00 - 17:30 Uhr im Pfarrzentrum St. Hippolyt, Eferding

Pfarrzentrum St. Hippolyt, Kirchenplatz 3
Jungscharraum/ 2. Stock
Bastelbeitrag € 4,00

mutig, mutig: mutig, mutig

SelbA-Training der Pfarrgemeinde Eferding

Ab 8. Oktober 2025, jeweils um 14:00 Uhr im Pfarrzentrum St. Hippolyt

10 Einheiten
Anmeldung bei Kons.in Christine Kronsteiner, Tel.: 0650/ 57 39 766

SelbA-Training der Pfarrgemeinde Eferding: SelbA-Training der Pfarrgemeinde Eferding
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Gottesdienste:

Samstag:        19:00

Sonntag:         09:00

Mi.
24.09.
08:00 Uhr | Eferding - Stadtpfarrkirche Eferding, Eferding
Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche
Mi.
24.09.
15:00 Uhr | Bezirksaltenheim Bräuhausstraße, Eferding
Rosenkranz im BAPH Eferding
Mi.
24.09.
19:00 Uhr | Eferding - Spitalskirche, Eferding
Benefizkonzert - Sanierung der Spitalkirche Eferding"
Fr.
26.09.
09:15 Uhr | Eferding - Kapelle im Altenheim Eferding, Eferding (Erntedank)
Heilige Messse mit Erntedankfest im BAPH Bräuhausstraße
Fr.
26.09.
16:00 Uhr | Pfarrgemeinde Eferding - Jungscharraum, Eferding
"mutig, mutig" - Bilderbuchkino
alle Termine
Inhalt:
Sonn tags blatt

Der "ungerechte Mammon" soll nicht Richtschnur unseres Lebens sein!

Durch den Blickwinkel des Geldes sollen wir Gott nicht aus den Augen verlieren - herzliche Einladung zum Mitfeiern des Sonntagsgottesdienstes!

Die Welt soll durch den Menschensohn gerettet werden

Das Fest der Kreuzerhöhung lässt uns aus nachösterlicher Perspektive auf das Karfreitagsgeschehen schauen!

"Lebe, was du vom Evangelium verstanden hast ....."

Den Ruf Jesu vernehmen, ihm in unserem Leben folgen - 
herzliche Einladung zum Mitfeiern des Sonntagsgottesdienstes in der Eferdinger Stadtpfarrkirche!

alle Beiträge
Nachlese 2025

"Kommt her, freut euch mit uns!"

Am Festtag der Apostel Petrus und Paulus feierten Pfarrvikar MMag. Klaus Dopler und die Pastoralassistentin Mag.a Maria Traunmüller mit der Pfarrgemeinde den Sonntagsgottesdienst. 

"Du bist nicht allein"

Fronleichnamsprozession der Pfarrgemeinde Eferding vom "Tisch des Wortes" zum "Tisch des Brotes"

20.06.

Fronleichnam 2025

Melanie Auer, die unermüdliche Fotografin, hat noch viele Bilder für uns!
Genießen Sie die Momentaufnahmen der Fronleichnamsprozession aus der Sicht der Kinder!

Im Hl. Jahr 2025 mit "Pilger*innen der Hoffnung" unterwegs

"Klein aber fein" war die Pilgergruppe um 3:30 Uhr beim Start in Eferding mit dem gemeinsamen Ziel - die Wallfahrtskirche Maria Pötsch.

Gemeinsam lachen, singen und Gottes Liebe spüren

In kleiner, aber feiner Runde feierten wir am 25.05.2025 im Pfarrzentrum St. Hippolyt den letzten Familiengottesdienst der Pfarrgemeinde Eferding
vor der Sommerpause zum Thema "Gott hat mich lieb".

03.06.

"JA zum Leben sagen" - Maiandacht der Katholischen Männerbewegung Eferding

Die Katholische Männerbewegung der Pfarrgemeinde Eferding feierte die nun schon zur Tradition gewordene Andacht zu Ehren der Gottesmutter Maria.

„wunderbar geschaffen“

Am 30. März 2025 fand der ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag der Kinder statt.

Suppe für eine lebenswerte Zukunft für uns alle!

Am Sonntag, 16. März 2025 duftete es im Pfarrzentrum St. Hippolyt schon bald in der Früh nach Suppe und frischem Schnittlauch. Die Kath. Frauenbewegung lud anlässlich der Aktion Familienfasttag wieder zum traditionellen Suppenessen ein. Für zu Hause gab es Suppe im Glas zum Mitnehmen.

Die charakteristische Kulturlandschaft vor unserer Haustüre

DI Rainer Silber, Geschäftsführer des Naturparks Obst-Hügel-Land, war zu Gast bei der Katholischen Männerbewegung Eferding – Montag, 10. März 2025 im Gasthaus Hiaslwirt.

Das Eferdinger Fastentuch - ein AUF und ein AB

Seit 2013 gibt es im Altarraum der Eferdinger Stadtpfarrkirche das Fastentuch.
Die Tradition, in der Fastenzeit den Altar zu verhängen, reicht zurück bis ins 15. Jahrhundert.

"Jesus, (m)ein Superheld"

Am Sonntag, dem 23. Februar 2025, feierten wir den Familiengottesdienst, ganz der 5. Jahreszeit entsprechend, mit dem Motto „Jesus (m)ein Superheld“.

Gott lieben - seinen Nächsten lieben - sich selbst lieben

Die Tradition der Paarsegnung rund um den Valentinstag gibt es in der Pfarrgemeinde Eferding schon sehr lange. Das Fachteam "Einladend Kirche sein" lud auch diesmal ein, Pfarrer Klaus Dopler und Maria Traunmüller feierten mit den Gottesdienstbesucher*innen die Heilige Messe.

„Sein Traum wurde zu meinem Traum“

Sonntag, 16. Februar 2025 im Pfarrzentrum St. Hippolyt, Eferding
Anna Derndorfer musste unbedingt „zum glück weg“!


 

„Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen“

Der „Hüter der Zeit“ erfreut die aufmerksame Runde mit Geschichten und „G’schichtln“ aus Eferding und der Region Eferdinger Land.

 

"Vom ICH zum WIR" Über den eigenen Kirchturm in die Rundfunk- und Fernsehwelt

Der Festgottesdienst aus der Eferdinger Stadtpfarrkirche, übertragen in Radio und Fernsehen

Eine lebendig gestaltete Kindermette mit einem Krippenspiel

Das Warten auf das Christkind wurde stimmig gestaltet von Mag.a Maria Traunmüller und dem Kinderliturgie-Team.

Im Vertrauen auf Gott gut behütet durchs Leben gehen

Beim Familiengottesdienst am 26. Jänner 2025 im Pfarrsaal Eferding stand ein Thema im Mittelpunkt:

Der Segen Gottes, den wir immer wieder im Alltag und auch in den Feiern der Sakramente erbitten und der uns Zuversicht und Hoffnung gibt, dass unsere Lieben gut behütet sich entwickeln und ihre Wege beschreiten können.
 

„Bergromantik, verbunden mit viel Arbeit“

In der ersten Männerrunde der Katholischen Männerbewegung Eferding war eine DAME die Referentin.
Der Obmann Franz Plöchl begrüßt Silvia Wenzelhuemer und die zahlreich erschienen Gäste im Gasthaus Hialswirt.

 

Die Stadtpfarrkirche auf Hochglanz gebracht!

10 Personen folgten dem Aufruf zur Reinigung des Kirchenraumes der Eferdinger Stadtpfarrkirche für den Gottesdienst, der auf ORF III übertragen wird.

"Was ist, wenn mit mir was ist?"

63 Besucherinnen und ein Besucher folgten gespannt und aufmerksam den Ausführungen des öffentlichen Notars Dr. Walter Dobler beim Frauenherbst am 10. Jänner 2025 im Saal des Pfarrzentrums in Eferding.

"Gemeinsam Gutes tun"

137 engagierte Eferdingerinnen und Eferdinger machten es möglich, dass sie als Sternsingerinnen und Sternsinger allen Häusern in der Pfarrgemeinde Eferding einen königlichen Besuch abstatten konnten. 

Wir stehen zu der Botschaft des Lebens und der Liebe

Am 4. Adventsonntag, 22. 12. 2024,  ließen wir uns von Marias Mut inspirieren, zu ihrem Glauben zu stehen.
 

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Di. 23.9.25
"...sie konnten aber wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen"
Tages­evangelium
Lk 8, 19-21
Di. 23.09.25
Tages­evangelium

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

In jener Zeit

19 kamen die Mutter Jesu und seine Brüder zu ihm; sie konnten aber wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen.

20 Da sagte man ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und möchten dich sehen.

21 Er erwiderte: Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln.

Lk 8, 19-21
1. Lesung
Esra 6, 7-8.l2b.14-20

Lesung aus dem Buch Esra

In jenen Tagen schrieb König Darius an die Beamten des Gebietes jenseits des Stromes:

7 Lasst die Arbeit am Gotteshaus weitergehen! Der Statthalter der Juden und ihre Ältesten mögen das Gotteshaus an seiner früheren Stelle wieder aufbauen.

8 Auch ordne ich an, wie ihr die Ältesten der Juden dort beim Bau jenes Gotteshauses unterstützen sollt: Aus den königlichen Einkünften, die das Gebiet jenseits des Stroms aufbringt, sollen jenen Männern pünktlich die Kosten bezahlt werden, damit sie nicht aufgehalten werden.

12 bIch, Darius, habe den Befehl gegeben; man befolge ihn genau.

14 Die Ältesten der Juden bauten weiter. Dank der Wirksamkeit Haggais, des Propheten, und Sacharjas, des Sohnes Iddos, kamen sie gut voran. Sie konnten den Bau vollenden, wie der Gott Israels es geboten und wie Kyrus und Darius sowie der Perserkönig Artaxerxes es befohlen hatten.

15 Das Gotteshaus war fertig am dritten Tag des Monats Adar, im sechsten Jahr der Regierung des Königs Darius.

16 Die Israeliten, die Priester, die Leviten und die Übrigen, die heimgekehrt waren, feierten voll Freude die Einweihung dieses Gotteshauses.

17 Bei der Einweihung des Gotteshauses brachten sie als Opfer dar: hundert Stiere, zweihundert Widder und vierhundert Lämmer, dazu als Sündopfer für ganz Israel zwölf Ziegenböcke, entsprechend der Zahl der Stämme Israels.

18 Für den Gottesdienst in Jerusalem bestellten sie die Priester nach ihren Klassen und die Leviten nach ihren Abteilungen, wie es das Buch des Mose vorschreibt.

19 Am vierzehnten Tag des ersten Monats feierten die Heimkehrer das Pascha-Fest.

20 Jeder der Priester und Leviten hatte sich gereinigt, so dass sie alle rein waren. Die Leviten schlachteten das Paschalamm für alle Heimkehrer und für ihre Brüder, die Priester, und für sich selbst.

Antwortpsalm:
2. Lesung
Spr 21, 1-6.10-13

Lesung aus dem Buch der Sprichwörter

1 Wie ein Wasserbach ist das Herz des Königs in der Hand des Herrn; er lenkt es, wohin er will.

2 Jeder meint, sein Verhalten sei richtig, doch der Herr prüft die Herzen.

3Gerechtigkeit üben und Recht ist dem Herrn lieber als Schlachtopfer.

4 Hoffart der Augen, Übermut des Herzens - die Leuchte der Frevler versagt.

5 Die Pläne des Fleißigen bringen Gewinn, doch der hastige Mensch hat nur Mangel.

6 Wer Schätze erwirbt mit verlogener Zunge, jagt nach dem Wind, er gerät in die Schlingen des Todes.

10 Das Verlangen des Frevlers geht nach dem Bösen, sein Nächster findet bei ihm kein Erbarmen.

11 Muss der Zuchtlose büßen, so wird der Unerfahrene weise, belehrt man den Weisen, so nimmt er Einsicht an.

12 Der Gerechte handelt klug am Haus des Frevlers, wenn er die Frevler ins Unheil stürzt.

13 Wer sein Ohr verschließt vor dem Schreien des Armen, wird selbst nicht erhört, wenn er um Hilfe ruft.



Weiterführende Links:
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Namenstage:
  • Hl. Linus
  • Hl. Thekla von Ikonium
  • Hl. Pater Pio
Di. 23.09.25
Namenstage
Hl. Linus
* Volterra in der Toskana, Italien
† 79
römischer Gemeindevorsteher, Märtyrer
Nach der ältesten römischen Bischofsliste war Linus der erste Nachfolger des Petrus. Weitere Daten sind unsicher: Seine Amtszeit währte von ca. 67 bis 79 unter Kaiser Vespasian, oder von 56 bis zu seinem Märtyrertod 67 oder von 56 bis 79; er war Schüler des hl. Petrus oder Schüler des hl. Paulus und später Vikar Petri, bevor es dessen Nachfolger wurde.
Linus ist Kanonheiliger, d.h. er wird im Kanon der Messe mit Namen genannt (Erstes Hochgebet). 

Hl. Thekla von Ikonium
* Ikonium, dem heutigen Konya, Türkei
† im 1. Jahrhundert
Glaubensbotin, Märtyrerin
Thekla soll der Überleferung nach (in den im 2. Jahrhundert entstandenen "Akten des Paulus und der Thekla" ) die schöne Tochter reicher Eltern gewesen sein und hochgebildet. Sie gilt als Schülerin des Apostels Paulus. Im Hause des Aniseferus in ihrer Heimatstadt hörte sie ihn predigen, bekehrte sich und wurde von ihm getauft. Nach den mittelalterlichen Legenden verweigerte sie ihrem Verlobten nun die Ehe, worauf dieser und ihre eigene Mutter sie dem die Christen verfolgenden Statthalter anzeigten. Thekla wurde zum Feuertod verurteilt, aber ein Regen löschte die Flammen, und ein Erdbeben ließ alle Umstehenden fliehen.
In Männerkleidern folgte sie dem gegeißelten und aus der Stadt vertriebenen Paulus nach Antiochia, wo sich ein Jüngling namens Alexander um sie bewarb. Wieder verweigerte sie die Ehe, wurde angezeigt und wilden Tieren vorgeworfen. Eine Löwin legte sich ihr zu Füßen, wehrte andere Tiere ab, zerriss einen Bären; als eine grimmige Löwin auf sie gehetzt wurde, zerfleischten sich beide Tiere. Thekla wurde nun in ein Wasser voll grausiger Tiere geworfen, aber Frauen - Thekla war inzwischen von der Tante des Kaisers, Triphemia, adoptiert worden - schütteten den Tieren betäubende Würzen und Salben ins Wasser und Thekla entstieg unbeschädigt. Abermals gebunden und in ein Feuer gestellt, verbrannten nur die Fesseln; die Tante des Kaisers fiel bei diesem Anblick in Ohnmacht, Alexander und der Richter fürchteten daraufhin des Kaisers Unwillen und ließen Thekla frei.
Nochmals brach Thekla in Männerkleidern zur Nachfolge des Paulus nach Myra - dem heutigen Kocademre bei Kale - auf, aber der schickte sie nach Ikonium zurück, wo sie Mutter, Freunde und alles Gut verließ, fromme Jungfrauen um sich sammelte und selbst predigte. In Armut trat sie mit 91 Jahren die himmlische Reise an, sie soll in einem Felsen, der sich für sie öffnete, gestorben sein.
Andere Überlieferungen berichten, dass Thekla, Schülerin des Apostel Paulus, in Ikenion - dem heutigen Konya - und Antiochia in Pisidien  - heute Ruinen bei Yalvaç - den christlichen Glauben verbreitete, dann als Missionarin in Seleukia am Kalykadnos - dem heutigen Silifke - wirkte, wo sie sich zeitweise in einer Höhle verstecken musste, aber dann eine natürlichen Todes starb.
Die kirchlichen Sterbegebete rufen Thekla namentlich an; sie gilt als die erste, die "Erzmärtyrerin", obwohl sie auch der Überlieferung nach eines natürlichen Todes starb. In den aus dem 2. Jahrhundert stammenden "Akten der Thekla und des Paulus" ist sie die Heldin. Schon Tertullian berichtete um 200 von Thekla, und bereits im 4. Jahrhundert gab es Wallfahrtsorte, der wichtigste war Silifke, wo Thekla den Platz der alten Stadtkönigin Athena einnahm. Über ihrer Höhle wurde eine Basilika erbaut, deren Ruinen noch heute zu sehen sind, unweit davon eine große Wallfahrtskirche. Andere Heligtümer gab es in Seleuka am Tigris im Irak; diese Kultstätte in Seleukia war in heidnischer Zeit ein Heiligtum der Göttin Artemis, die Verehrung Theklas ersetzte wohl später diesen Kult.  Weitere Schwerpunkte der Verehrung waren in Libyen, bei Jerusalem, in Rom und Mailand, in Tarragona in Spanien, in Köln und in Bayern.
In Maalula in Syrien - dem einzigen Ort, wo noch heute Aramäisch gesprochen wird - gibt es ein bekanntes Thekla-Quellenheiligtum, das von einem Thekla-Nonnenkonvent verehrt und gepflegt wird. In Zypern sind fünf Orte nach ihr benannt. Thekla-Brot ist in Deutschland verbreitet, es schützt und heilt Menschen und Tiere.

Hl. Pater Pio
* 25. Mai 1887, Pietrelcina bei Benevent, Italien
† 23. September 1968, Italien
Priester, Mönch, Mystiker
Francesco Forgione wurde als Kind einer Bauernfamilie geboren. Er habe weniger als andere Kinder gegessen und kaum geschlafen, schwere Fieberanfälle wie durch ein Wunder überstanden. Im Alter von 16 Jahren trat er als Novize den Kapuzinern in seiner Heimat bei und erhielt den Ordensnamen Pio. Unter Mühen ob seiner angeschlagenen Gesundheit - er litt unter Tuberkulose - hielt er das asketische Leben durch, absolvierte das Theologiestudium und wurde 1910 in der Kathedrale von Benevent zum Priester geweiht. Bis 1915 war er in seinem Heimatort Pietrelcina als Gehilfe des Ortspfarrers tätig, ab 1916 als Mönch im Kapuzinerkloster von San Giovanni Rotondo. 1918 erschienen auf seinem Körper plötzlich die fünf Wundmale Christi, die ihn zum ersten stigmatisierten Priester in der Geschichte der katholischen Kirche machten, und die bis zu seinem Tod sichtbar blieben.
Bald schon kamen die ersten Pilger zu Padre Pio in sein Kloster nach San Giovanni Rotondo und erlebten ihn bei seinen Messen wie der Wirklichkeit entrückt. Er wurde als Beichtvater zum Apostel des Beichtstuhls, seine prophetische Gabe wurde weithin gerühmt, er zählte zu den größten Mystikern des 20. Jahrhunderts; die katholische Kirche distanzierte sich aber zunächst von ihm, bezeichnete ihn als Hysteriker, verbot ihm sogar von 1922 bis 1934 das Lesen der Messe und das Beantworten von Seelsorgebriefen. Die Stigmata führten zu wiederholten, kirchlich angeordneten medizinischen Untersuchungen. Um die Wunden zu verbergen, trug Pater Pio meist fingerlose Handschuhe.
Die Menschen vertrauten Padre Pio; ab 1940 begann er, Leiden der Pilger durch Handauflegen oder mit Worten zu lindern oder gar zu heilen. In den Armen, Leidenden und Kranken sah er das Bild Christi, besonders ihnen galt sein Werk der Nächstenliebe. Dem jungen polnischen Priester Karol Woityla, dem späteren Papst Johannes Paul II., soll er bei einem Besuch im Jahre 1947 sowohl die Wahl zum Oberhaupt der katholischen Kirche als auch das Attentat von 1981 vorher gesagt haben. Als Weihbischof von Krakau richtete Karol Woityla in einem Brief an Padre Pio die Bitte, besondere Fürsprache für eine an einem Krebsleiden erkrankte Familienmutter und Ärztin sowie für den Sohn eines Anwalts aus seiner Diözese zu halten. Weitere Briefe schrieb ihm Woityla während seines Aufenthaltes beim 2. Vatikanischen Konzil.
Der Turiner Historiker Sergio Luzzatto veröffentlichte 2007 seine Studie "Padre Pio. Wunder und Politik im Italien des zwanzigsten Jahrhunderts", in der er Quellen aus dem Vatikan wiedergab, wonach Pater Pio ab 1918 - dem Jahr seiner Stigmatisierung - bei einem lokalen Apotheker große Mengen von Karbolsäure kaufte; das nährte den Verdacht, P. Pio habe die Wunden künstlich verschlimmern wollen. Doch einen Beweis dafür gibt es nicht.
Von Spendengeldern ließ Padre Pio 1956 eines der modernsten Krankenhäuser Süditaliens bauen, die Casa del Sollievo della Sofferenza, Haus des Trostes der Leidenden in San Giovanni Rotondo. Für seinen tesoretto, den ihm zuteil gewordenen Ertrag der Spenden, ließ er sich in den letzten Lebensjahren vom Armutsgelübde entbinden; das Angesparte soll sich heute auf mindestens hundert Millionen Euro belaufen. Der Vatikan schickte vor einigen Jahren eigens einen Finanzverwalter, um einen Überblick über den florierenden Wohlstand des Bettelordens zu bekommen.
Heute gibt es in Italien über 2300 Gebetsgruppen, die sich an der Spiritualität von Pater Pio orientieren, hinzu kommen weitere 400 Gruppen in aller Welt. San Giovanni Rotondo ist heute die meistbesuchte Pilgerstätte für Hilfesuchende aus aller Welt: 7 Millionen Besucher kommen jedes Jahr, fast doppelt so viele wie zur Wallfahrtsstätte von Bernadette Soubirous nach Lourdes. Täglich werden 1 Million € umgesetzt. Nach Entwürfen des Architekten Renzo Piano wurde hier 2004 eine große Kirche erbaut.
Pater Pio ist in Italien der mit Abstand beliebteste Heilige, Fernsehfilme über ihn haben Rekord-Zuschauerzahlen. Im Jahr 2008 bekundeten Italiens Katholiken in einer Umfrage, sich in Glaubensdingen zuallererst an Padre Pio zu wenden – mit Riesenabstand vor Maria und Jesus Christus. Anfang März 2008 wurde der Sarkophag geöffnet, in dem die sterblichen Überreste von Padre Pio verwahrt waren, nun sind sie zur öffentlichen Verehrung ausgestellt. Die Menschen, die hierher kommen, sind fast ausschließlich Italiener, die Mehrheit aus dem Mezzogiorno, die in Bussen mit ihren Gemeindepriestern oder geschlossen in Pio-Gebetsgruppen anreisen.
P. Pio wurde von Johannes Paul II. 1999 selig und 2010 heilig gesprochen.




Weiterführende Links:
  • Heiligenlexikon
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Pfarre aktuell

Das Bild zum Abschied – eine Vernissage aus besonderem Anlass

Die Künstlerin Antonia Riederer vervollständigte die „Pfarrer-Galerie“ mit den Bildern vom verstorbenen Pfarrer Rudolf Wolfsberger und dem scheidenden Pfarrvikar Dr. Paulinus Anaedu.

"Erntedank für das was war und was noch kommt"

Herzliche Einladung zum Gottesdienst in der Klosterkirche und zur anschließenden Agape

Treffpunkt für pflegende Angehörige

Mittwoch, 1. Oktober von 14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Irene Hofinger-Grünauer (0664/162 92 01)  und Greti Kain (0664/73 09 17 97)

Meditation im Alltag - Die Kraft der Stille

Wöchentlich, jeweils an einem Dienstag um 19:30 Uhr 
1. Oktober 2025 - nächster Termin

"Geh deinen eigenen Weg - zusammen mit uns"

Herzliche Einladung zum Frauenpilgertag 2025
Anmeldeschluss: 1. Oktober 2025 auf der Webseite:
www.frauenpilgertag.at/ooe

AUFEINANDER ZUGEHEN - Pfarre EferdingerLand - Wallfahrt nach Maria Scharten

Um 8:45 Uhr Einstimmung bei der Kapelle - Firlingerhof
Gottesdienst in der Wallfahrtskirche mit Pfarrer MMag. Klaus Dopler

EINKEHRTAG - 800 Jahre Sonnengesang des Hl. Franz von Assisi

Bitte um Anmeldung bis 15. Oktober 2025:
Daniela Lanni:  0676 8776 5654
E-Mail: dani77.lanni@gmail.com
 

"Jugendliche im Glauben und Alltag unterstützen"

Seit 1. April 2025 ist VERENA KARTASCHOV Beauftragte für Jugendpastoral in der Pfarre EferdingerLand.

Fotoausstellung von Thomas Ratjen

Die Bilderschau im stimmungsvollen Innenhof des Klosters wird am Samstag, den 28. Juni 2025, um 18:00 Uhr eröffnet. Dies geschieht im Rahmen einer liturgischen Feier, die P. Stefan gemeinsam mit der Klostergemeinschaft gestaltet. Der Chor Cantus Toccare unter der Leitung von Hermine Aichinger belebt diese Feier mit schwungvollen Rhythmen.

 

Gottesdienstzeiten im Shalomkloster Pupping

AUFLEBEN-ORTE in der Pfarre EferdingerLand

"Selig die Menschen, die Kraft finden in dir, die Pilgerwege im Herzen haben" (Psalm 84,6)

Kaleidio. © Katholische Jungschar Österreich

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Gebärdensprache im Café Gutmut

Welttag der Gebärdensprache: Café Gutmut lädt zum Mitgebärden ein

Am 23. September 2025 ist Internationaler Tag der Gebärdensprache. Ziel ist es, auf die Bedeutung der Gebärdensprache für mehr Teilhabe und Inklusion aufmerksam zu machen. Wie lebendig und alltagsnah das sein kann, zeigt das Café Gutmut in der Linzer Bischofstraße.

22.09.
Stefan Pimmingstorfer (l.) und Franz Kehrer

Neuer Caritas-Direktor feierlich empfangen

Mit einem feierlichen Empfang in kleinem Rahmen im Lentos in Linz wurde am Donnerstag, 18. September 2025 Stefan Pimmingstorfer offiziell als neuer Direktor der Caritas OÖ willkommen geheißen.

22.09.
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Bischof Manfred Scheuer sendete 13 Kandidat:innen in den pastoralen Dienst

Zehn Frauen und drei Männer wurden am 21. September 2025 in einem feierlichen Gottesdienst im Mariendom Linz von Bischof Manfred Scheuer in den pastoralen Dienst der Diözese gesendet. 

22.09.
Oö. Ordenstag in Vöcklabruck

Oö. Ordenstag: Ordensgemeinschaften gehen mit Vertrauen und Mut in die Zukunft

Anlässlich ihres 175-Jahr-Jubiläums hießen die Franziskanerinnen von Vöcklabruck am 20. September 2025 rund 150 Mitglieder, der Frauenorden, Männerorden und Säkularinstitute zum Ordenstag der Diözese Linz im Mutterhaus willkommen.

22.09.
Bischof Scheuer: Glaube, Landwirtschaft und Gesellschaft an Wendepunkten

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Der Linzer Bischof sprach beim Landes-Erntedankfest am 21. September 2025 über Ernährung, Schöpfung und Kulturlandschaft, die infolge von Klimawandel, Strukturwandel und gesellschaftlichem Druck noch viel wertvoller werden.

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Welthaus-Plattform zum Weltfriedenstag: Projekte, die den Frieden fördern

Zum internationalen Tag des Friedens am 21. September 2025 zeigen kirchliche Organisationen der sogenannten „Welthaus-Plattform“ auf, wie ihre Projekte in den Ländern des Südens zur Erhaltung eines nachhaltigen Friedens beitragen.

21.09.
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